Mit dem Wandel der Mode hat das Sakko heute eine sehr wichtige Rolle in der Herrenmode eingenommen. Durch unterschiedliche Accessoires, Materialien, Farben und Kombinationen mit Hosen lässt sich ein Look für jede Gelegenheit kreieren. Dieser Beitrag zeigt Beispiele für formelle, semi-formelle und legere Sakko-Looks, damit Männer mühelos jeden Anlass meistern und dabei ihren persönlichen Stil und Charme unterstreichen können.
Der berühmte, gutaussehende Schauspieler So Ji Sub sagte einmal: „Ein Mann sollte unbedingt ein Sakko im Kleiderschrank haben. Jeder findet Männer in Sakko schick, manche sogar sehr attraktiv.“
Mit der Entwicklung der Mode geht es längst nicht mehr nur um den klassischen, formellen Anzug. Viele Designer haben das Sakko „weicher“ gestaltet, sodass es leichter zu tragen ist. Dass heute nahezu jeder ein Sakko tragen kann, verdanken wir auch erschwinglichen Modeketten – selbst ein einzelnes Sakko-Teil lässt sich problemlos in den Alltag integrieren.
Dennoch gilt: Auch wenn es Sakko genannt wird, gibt es einige Regeln zu beachten. Viele Männer haben nie eine formelle Anzug-Etikette gelernt und wissen nicht genau, welche Sakkos für formelle, semi-formelle oder legere Anlässe geeignet sind. Wer nur seinem persönlichen Stil folgt, kann schnell unpassend wirken.
Unterschiede zwischen formellem, semi-formellem und legerem Sakko-Look
| Kategorie | Formelles Sakko (Business Formal) | Semi-formelles Sakko (Business Casual) | Legeres Sakko (Smart Casual) |
|---|---|---|---|
| Geeignete Anlässe | Hochzeit, Zeremonien, Präsentationen, Bankette, Konzerte | Arbeit, Bewerbungsgespräch, Geschäftsreise, Party | Nicht-geschäftliche Arbeit, Freizeit, lockeres Date |
| Sakko/Anzug | Zweiteilig (Sakko + Hose) oder Dreiteilig (Sakko + Weste + Hose) | Hauptsächlich zweiteilig (Sakko + Hose) | Einzelnes Sakko, Hemd, Anzughose – ein oder zwei Teile kombinierbar |
| Hosen-Kombination | Sakko und Hose aus gleichem Material | Sakko und Hose aus gleichem Material oder andere gut sitzende Hosen | Jeans, Chinos, Shorts |
| Farben | Dunkelblau, Schwarz | Weiß, Hellblau, Braun, Grau | Nach persönlichem Geschmack |
| Proportionen | Ober- und Unterteil 1:1 | Ober- und Unterteil 1:1 | Nach persönlichem Geschmack |
| Hemd-Farben | Vorwiegend Weiß | Gestreifte Hemden, gemusterte Hemden, Pastellfarben |
Freizeithemden, T-Shirt, Pullover |
Ein Sakko ist oft der erste Blickfang – wie kombiniert man es am besten? Werfen wir einen Blick auf einige Beispiele.
Sakko-Looks
Formelles Sakko – Tipps:
Das Sakko sollte die Hüfte bedecken. Ein formeller Look wird erst durch passende Accessoires komplett: Fliege oder Krawatte, Manschettenknöpfe und Einstecktuch sorgen für die richtige Etikette.
Ein Dreiteiler wirkt noch formeller und würdevoller.
Semi-formelles Sakko – Tipps:
Auch wenn es sich nicht um ein formelles Outfit handelt, sollte das Sakko gut sitzen. Ein zu weites oder zu enges Sakko wirkt schnell unvorteilhaft. Das Hemd kann etwas lebendigere Farben haben. Dazu passt eine Krawatte oder Fliege – gerne in auffälligen Farben oder mit besonderen Mustern.
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Ein kompletter Anzug mit einer kontrastFarbenen Krawatte vereint Formalität und Stil.
Lässiges Sakko – Tipps:
Nutze unterschiedliche Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Kaschmir und passe sie je nach Wetter an. Im Sommer sind Baumwoll- oder Leinenstoffe angenehm leicht und atmungsaktiv – perfekt für einen einfachen Sommer Sakko Look. Bei der Hose kannst du nach persönlichem Geschmack oder aktuellen Trends wählen. Beliebte Kombinationen sind Jeans oder Khakihose. Accessoires wie Uhr, Armband oder Gürtel verleihen dem Look zusätzlich Stil und Qualität.
Bei kühlerem Wetter eignet sich ein Sakko aus Kaschmir besonders gut, kombiniert mit einem Pullover.
Es gibt viele verschiedene Sakko-Stile, doch nur ein gut sitzendes Sakko kann die aufrechte Silhouette eines Mannes wirklich unterstreichen. Wir empfehlen Männern dringend, ein Maßatelier zu besuchen, denn ein hochwertiger Anzug kann ganz mühelos das persönliche Stilniveau erhöhen.

